Feuerstein Hühnergötter, Hühnergott Lochsteine

Ein „echter“ Hühnergott hat mindestens ein natürlich entstandenes Loch

Oft ein Überbleibsel eines einst eingelagerten fossilen Seeigel-Stängels oder Donnerkeils (Belemnit Rostrum). Größere Feuerstein Hühnergötter, sogenannte "Paramoudras", werden auf der Insel Rügen als „Sassnitzer Blumentopf“ bezeichnet. Dies geht darauf zurück, dass sie mit einem Gewicht von durchaus 200 kg und mehr, auf der Insel gerne als Blumenkübel verwendet wurden und werden.

Unsere kleinsten Hühnergötter sind bis 20 g schwer und als XXS gekennzeichnet. Etwas größere Exemplare bis 80 g werden als XS und bis 200 g als S bezeichnet. Wiegt ein Hühnergott mehr als 200 g, ist er mit L gekennzeichnet.


Feuerstein Hühnergott "XXS", ca. 10 g schwer Weitere Hühnergott Ansicht
6,50 EUR
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Feuerstein Hühnergott "XXS", mit 2 Löchern und ca. 11 g Weitere Hühnergott Ansicht
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Feuerstein Hühnergott "XS", Gewicht 54 g Weitere Hühnergott Ansicht, Rückseite
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Großer Feuerstein Hühnergott mit 2 Löchern und 976 g Gewicht Weitere Hühnergott Ansicht
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Der Name Hühnergott

Die Bezeichnung Hühnergott und die Vorstellung, das Hausgeflügel gegen böse Geister schützen zu können, stammen aus einem sehr alten slawischen Volksglauben. Auf der Insel Rügen findet man auch Heute noch alte Reet-Häuser, an deren Türen und Dachrinnen hängend, an einem Seil aufgereihte Hühnergott Lochsteine, baumeln. Hühnergötter gibt es auch beim braunen Feuerstein und ebenso auch aus reiner Rügen-Kreide und sogar beim Naturbernstein.

Aussagen von WIKIPEDIA 

Als Hühnergott (altdeutsch Hascherlit) wird in Deutschland volkstümlich ein Stein mit einem natürlich entstandenen Loch bezeichnet. In Großbritannien werden sie „hag stones“ (deutsch „Hexensteine“) und „Snake's eggs“ (deutsch „Schlangeneier“), in walisisch Glain neidr, in Cornwall „Milpreve“, in Südschottland „Adderstanes“, in schottisch-gälisch Gloine nan Druidh (deutsch „Druidenglas“) und in Ägypten „aggry“ oder „aggri“ genannt.